Die St. Anna Kapelle und das Feuerschlösschen liegen auf der Anhöhe Kirchbeuel (vom mittelhochdeutschen „bühel“ = Hügel), einem 1284 den Augustinerinnen von Merten (Station 1) übertragenen Weingarten. Er gehörte im 19. Jahrhundert zum Besitz der Damen von Bongart, der Stifterinnen der Anna Kapelle.
Die beiden gegenüber, zwischen Frankenweg und Rommersdorfer Str. liegenden Häuser Frankenweg 2 und 4 wurden 1912 von Architekt Ottomar Stein für Wilhelm Girardet (Station 13, 17) errichtet. Eines der Häuser übereignete Girardet dem Rheinisch-Westfälischen Diakonieverein als Schwesternerholungsheim.
Das nach der Erbauung der St. Anna Kapelle vom Erzbistum Köln errichtete, 1916 umgestaltete und vergrößerte Haus Spießgasse 9 wurde früher vom jeweiligen Geistlichen bewohnt, der als Rektor die nahegelegene St. Anna Kapelle betreute (Station 19). Hier lebte in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges, nach der Zerstörung seines Kölner Hauses, der Kölner Erzbischof Josef Kardinal Frings (1887–1978; am 6. März 1946 zum Ehrenbürger von Honnef ernannt).