„Eingelassen in die Mauer des an der Rommersdorfer Str. gelegenen Torgebäudes des ‚Feuerschlösschens’ ist ein … barockes Steinkreuz mit hübschem Volutenschmuck, das vom Tod eines Honnefers berichtet: ‚1712 DEN 16 IUNIUS IST PETER REFELER ALHER DOT GEBLEBEN G G D S’ = ‚Gott gnade deiner Seele’.“ (Karl Günter Werber, Kreuze am Weg, Bad Honnef 1968). Zu diesem Todesfall sind Einzelheiten unbekannt.
Wenige Meter weiter nördlich, auf dem „Kirchbeuel“ (Station 20), in der Gartenmauer des Feuerschlösschens, „steckt ein graues, verwittertes Steinkreuz… . Von ihm erzählt die Sage: ‚Auf dem Kirchbeuel wurde einst eine Glocke gegossen. Während des Gusses entfernte sich der Meister, um in Rommersdorf noch mehr Glockenspeise zu holen. Sein Lehrling aber … goß inzwischen die Glocke fertig, lief dem Meister entgegen und meldete ihm: Ich gratuliere Euch zu der neuen Glocke’. – ‚Wie, hast du schon gegossen?’ fragte der Meister. Auf die bejahende Antwort stieß er dem Lehrling das Messer in die Brust. ‚Dann wirst du keine zweite mehr gießen.’“