In der Mitte die von dem Bad Honnefer Bildhauer Peter Terkatz (1880–1954) 1923 geschaffene Annasäule zu Ehren der Hl. Mutter Anna (mit ihrem Kind, der späteren Gottesmutter Maria; Station 5). Die Säule stiftete der Kölner Schirmfabrikant Hieronymus Eck, der gegenüber ein Landhaus bewohnte, von dem nur der Torbogen mit Familienwappen erhalten ist; die Säulen stammen von der Klosterruine Heisterbach. – Bedeutend für die Gestaltung des Annaplatzes auch das Eckhaus Wilhelmstr. 11 / Rommersdorfer Str. 81, mit Giebeldach, von 1870. Im Nebengebäude waren früher eine Krautkocherei und ein Pferdestall untergebracht.
Gleichfalls platzprägend der Fachwerkbau Rommersdorfer Str. 79 aus dem 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert aufgestockt. Dahinter das 1733 errichtete Fachwerkhaus Rommersdorfer Str. 75/77, das als Wohngebäude zum Mertener Hof gehörte, einem Weingut des ehemaligen Augustinerinnenklosters St. Agnes in Merten an der Sieg (des frühesten Nonnenklosters im Rhein-Sieg-Kreis; Station 20).
1968 ließ die Stadt Bad Honnef durch die hiesige Firma „Garten- und Landschaftsbau August Heinen“ den Annaplatz und den Anna-Wegweiser neu gestalten.